OIL! Ottokraftstoffe: Super, Super Plus, Super E10

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Super!

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Ottokraftstoffe (Benzin): Super, Super Plus und Super E10

Bei uns läuft eben alles Super

Unsere Kraftstoffe an den OIL! Stationen finden Sie zum kleinen Preis - denn Tanken soll Spaß machen. Und das zu hoher Qualität: Wir bieten modernen und leistungsstarken Motoren ebenso leistungsstarke Kraftstoffe für jeden Anspruch und für jede Anforderung.

Ottokraftstoff Qualität

Kraftstoffe sind genormt - damit erfüllen auch unsere OIL! Kraftstoffe alle Anforderungen der aktuellen Qualitätsnormen und der EU-Umweltgesetzgebung. Super Kraftstoffe (Super, Super Plus und Super E10 in Deutschland bzw. Eurosuper (Ethanol) und Super Plus (ETBE) in Österreich) sind unverbleite, schwefelfreie Kraftstoffe gemäß DIN EN 228 (bzw. ÖNORM EN 228 in Österreich) für die Verwendung in Ottomotoren.

Sämtliche Produkte werden nach dem aktuellen Stand der Technik sorgfältig analysiert und kontrolliert. Dies geschieht u.a. in Laboren, die durch die DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert sind.

Ottokraftstoff Bezugsquellen

Die Mineralölprodukte und Biokraftstoffe bezieht unser zuverlässiger und nach ISO 9001 zertifizierter Lieferant von Raffinerien und Anlagen in Deutschland und Europa.

Durch das weit verzweigte logistische Netzwerk unseres Lieferanten ist eine termin- und qualitätsgerechte Lieferung unserer Ottokraftstoffe an all unseren OIL! Stationen stets garantiert. 

Kraftstoff-Qualität und -Bezugsquellen

Wissenswertes zu Ottokraftstoffen

Was ist ein Kraftstoff?

Unter Kraftstoff versteht man einen chemischen Stoff, dessen Energieinhalt meist durch Verbrennung oder durch andere Energieumwandlungsformen zur Krafterzeugung oder Erzeugung eines Antriebs in technischen Systemen nutzbar gemacht wird. Dabei lassen sich drei Arten von Kraftstoffen unterscheiden:

Detaillierte Informationen zum Begriff Kraftstoff und unseren Kraftstoffen erhalten Sie in unserem Glossar.

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Was sind Ottokraftstoffe?

Ottokraftstoffe, früher auch Vergaserkraftstoffe genannt, sind alle Kraftstoffe für Ottomotoren (Fremdzünder), die Verwendung als Fahrzeug- oder Flugzeugtreibstoff finden.

Ottokraftstoff besteht nach DIN EN 228 vorwiegend aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen, die mittels Destillation aus Rohöl gewonnen werden. Detaillierte Infos zu Ottokraftstoffen finden Sie in unserem Glossar.

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Ist Ottokraftstoff und Benzin dasselbe?

Der Begriff Ottokraftstoff wird heute häufig synonym verwendet für Motorenbenzin (meist zu Benzin abgekürzt) als Abtrennung zum Dieselkraftstoff. Dies ist nicht ganz korrekt, da ein Ottomotor auch mit anderen Kraftstoffen (z.B. Autogas) betrieben werden kann. Benzin ist ein Sammelbegriff für:

  • Rohbenzine (Naphtha) als Rohstoff für die Petrochemie
  • Spezial- und Testbenzine, vor allem als Lösungs- und Extraktionsmittel
  • Fahrbenzin oder Motorenbenzine für Fahrzeuge mit Ottomotoren
  • Flugbenzin für Flugzeuge mit Kolbenmotoren

Detaillierte Infos zum Begriff Benzin finden Sie in unserem Glossar.

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Welche Ottokraftstoffe für KFZ gibt es und wo liegt der Unterschied?

Die heute gängigen Ottokraftstoffe für Kraftfahrzeuge sind Super, Super Plus und Super E10. Wichtigste Kriterien der Ottokraftstoffe sind die Klopffestigkeit und die damit verbundene Angabe der Oktanzahl (die Research-Oktanzahl (ROZ) wird in Deutschland auf der Zapfsäule angegeben), ein hoher Energiegehalt, gute Vergasbarkeit und geringe Rückstandsbildung im Kraftstoffsystem und Motor.

Super Benzin und Super E10 haben min. 95 ROZ, wohingegen Super Plus min. 98 ROZ besitzt. Super/Super Plus und Super E10 unterscheiden sich weiterhin in der Zugabe des Anteils an Bioethanol: Super E10 enthält max. 10 Vol.-% Ethanol, während Super und Super Plus max. 5 Vol.-% Ethanol enthalten. Heutzutage können fast alle KFZ Super E10 tanken, dies sollte bei älteren Fahrzeugen jedoch beim Fahrzeughersteller unbedingt vorab erfragt werden.

Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Glossar:

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Was soll ich tun, wenn ich den falschen Kraftstoff getankt habe?

Sie haben den falschen Zapfhahn erwischt? Dann sollten Sie in keinem Fall den Motor anlassen, auch nicht bei den kleinsten Mengen, denn bereits eine geringe Menge von z.B. Benzin in einem Dieseltank kann Ihren Motor bzw. die Einspritzanlage stark schädigen. Im Allgemeinen muss der Tank ausgepumpt und gereinigt werden, wenn der falsche Kraftstoff getankt wurde. Folgendes ist zu beachten:

  • Tankvorgang sofort stoppen, sobald Sie den Irrtum bemerken.
  • Motor nicht anlassen bei einer Fehlbetankung, selbst die Zündung auslassen.
  • Bei modernen Fahrzeugen kann bereits beim Öffnen der Tür oder beim Einschalten der Zündung die empfindliche Kraftstoffpumpe der Einspritzanlage aktiviert werden.
  • Wenn Sie bereits losgefahren sind, dann sofort das Fahrzeug abstellen und Motor abschalten und Ihren Fahrzeughersteller oder eine Fachwerkstatt kontaktieren.
  • Benzin statt Diesel getankt: Wenn o.a. Punkte beachtet wurden (kein Anlassen des Motors und der Zündung), kann ggf. das Abpumpen des Kraftstoffs aus dem Tank ausreichen. Falls dem nicht so ist, kann ein Austausch des gesamten Einspritzsystems erforderlich werden, was mehrere Tausend Euro Kosten nach sich ziehen kann. Bei älteren Dieselfahrzeugen (Wirbel- oder Vorkammer-Diesel) können wenige Liter Ottokraftstoff zusammen mit einer Diesel-Restmenge ggf. auch nicht schädlich sein - dies sollte jedoch lieber abgeklärt werden mit einem Fachmann.
  • Diesel statt Benzin getankt: wirkt sich ggf. nicht so gravierend aus wie umgekehrt, allerdings hier auch sofort den Motor auslassen/abstellen (auch wenn Sie bereits eine Strecke gefahren sind) und den Hersteller bzw. einen Fachmann kontaktieren. Nötige Maßnahmen reichen von lediglich vorsichtig weiterfahren und immer wieder den richtigen Ottokraftstoff nachtanken bis hin zu Tank auspumpen und Schäden an der Einspritzanlage sowie Abgas-Nachbehandlung.
  • Super E10 statt Super bzw. Super Plus getankt: unbedenklich, soweit das Fahrzeug für E10 zugelassen ist. Falls nicht, kann bereits eine erste Tankfüllung zu Schäden führen, d.h. kontaktieren Sie in diesem Fall einen Fachmann bzw. Ihren Fahrzeug­hersteller, um die notwendigen Maßnahmen zu erfragen. Ggf. reicht es auch aus, wenn Sie frühzeitig gemerkt haben, dass Sie das falsche Produkt tanken, den Tank mit Super Plus aufzufüllen, um eine entsprechende unkritische Mischung zu schaffen.
  • AdBlue® in den falschen Tank gefüllt (Dieseltank): Die Folgeschäden können ebenso teuer werden, wie bei einer falschen Betankung mit Ottokraftstoff. Maßnahmen siehe oben „Benzin statt Diesel getankt" - eine Reinigung des Tanks ist mindestens erforderlich!
  • Dieselkraftstoff in den AdBlue® Tank gefüllt: eher unwahrscheinlich, da kleinere Einfüllstutzen gegeben sind, in die die Zapfrohre bzw. Rohre von den Kanistern im Allgemeinen nicht passen. Es wäre jedoch ebenfalls schädlich, wenn Dieselkraftstoff in einen AdBlue® Tank geraten würde.
  • Im Ausland genau hinschauen: Da die Kraftstoffbezeichnung im Ausland verwirrend sein kann, genau hinschauen, was Sie tanken, z.B. kann für Dieselkraftstoff Gazole oder Nafta an der Säule stehen.
Wofür steht die Abkürzung E10 eigentlich?

Bioethanol wird in Deutschland wie auch weltweit am häufigsten in Form von Biokraftstoff als Beimisch­komponente zu Ottokraftstoff verwendet. Die Zahl gibt dabei den Anteil von Ethanol in Volumen­prozent im Kraftstoff an (E = Ethanol/Bioethanol und 10 = 10 Volumen­prozent). Laut DIN EN 228 ist eine Zugabe von Ethanol zum Otto­kraftstoff in Deutschland bis zu 10 Vol.-% zulässig (E10). Das zugegebene Bioethanol muss dabei den Qualitätsanforderungen der DIN EN 15376 entsprechen.

Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Glossar:

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Kann ich Super E10 in jedem Fahrzeug tanken? Ist E10 schädlich für meinen Motor?

Fragen Sie bei einem älteren Modell bitte unbedingt vorher Ihren Fahrzeughersteller, ob Sie E10 tanken können. Eine Liste der Fahrzeuge, die E10 vertragen, ist zudem auf der Website der Deutschen Automobil Treuhand GmbH einzusehen. Im Jahr 2010, als E10 eingeführt wurde, konnten laut BMU (www.bmu.de) ca. 90% aller benzinbetriebenen PKW den Kraftstoff E10 tanken. Neufahrzeuge ab dem Baujahr 2010 sind i.d.R. E10-tauglich. Falls Sie sich unsicher sind, ob Ihr Fahrzeug den Kraftstoff E10 verträgt oder wenn der Fahrzeug­hersteller keine E10-Verträglichkeit für Ihr Fahrzeug belegen kann, so tanken Sie am Besten Super 95 oder Super Plus 98 (siehe auch an den Zapfsäulen ausgewiesenen Kraftstofftyp) mit je max. 5 Vol.-% Bioethanol-Anteil.

Eine Leistungseinbuße mit E10 schließen die Automobilhersteller aus. Ebenso bleiben die Ölwechselintervalle durch das Tanken von E10 unberührt.

Was sind die Vorteile vom Kraftstoff E10?

In der Regel ist E10 etwas kostengünstiger als die restlichen Super Kraftstoffe. Zudem soll E10 durch den höheren Bioethanol-Anteil zur Reduktion der CO2-Emissionen und damit zum Umweltschutz beitragen. Laut Umweltbundesamt BMU wächst ein Großteil der Rohstoffe für das hierzulande genutzte Bioethanol in Deutschland oder Europa. Zudem hat die Bundesregierung eine Biokraftstoff-Nachhaltigkeitsverordnung erlassen, die für die gesamte Herstellungs- und Lieferkette sowie für die Flächen zum Anbau des Rohstoffes gültig ist. Beim Anbau der Biomasse innerhalb der EU sind außerdem die Vorgaben der Cross Compliance einzuhalten.

Was soll ich tun, wenn ich E10 in ein nicht für E10 zulässiges Fahrzeug getankt habe?

Das Abschleppen/der Transport des Fahrzeuges in eine Werkstatt und das dortige Auspumpen ist bei vollständiger Tankfüllung erforderlich, damit keine Schäden entstehen. Bereits bei einmaliger Betankung könnten Schäden folgen. Bei noch relativ leerem Tank sollte den Herstellerangaben Folge geleistet werden, ggf. kann in diesem Fall der Tank mit einem ethanolarmen Kraftstoff - bestenfalls Super Plus - aufgefüllt werden, um damit wieder ein entsprechend unkritisches Ethanol-Mischungsverhältnis zu erreichen (vgl. Einschätzungen des ADAC).

Laut ADAC kann E10 korrosiv auf Aluminium wirken und damit bereits nach einmaliger Betankung Leckagen im Kraftstoffsystem nach sich ziehen. Probleme durch die Lösungs­eigenschaften von Ethanol können zudem das Risiko erhöhter Metallwerte im Kraftstoff nach sich ziehen.

Kann ich E10 auch in anderen europäischen Ländern tanken?

Ja, in einigen europäischen Ländern ist E10 zugelassen bzw. kann E10 als Kraftstoff getankt werden. Das BMU beispielsweise bietet dazu Informationen: Z.B. kann in Bulgarien, Finnland, Frankreich, Lettland, den Niederlanden, Slowenien, Schweden und in der UK der Kraftstoff an den Stationen bezogen werden bzw. ist dieser zugelassen.

Warum bieten einige Stationen kein Super Plus an?

Jede Tankstelle hat unterschiedliche Möglichkeiten in Bezug auf ihre Infrastruktur, abhängig von der Größe/Kapazität und Lage des Standortes. Dies bezieht sich auch auf die Anzahl an Tanks, Leitungen und Zapfsäulen. Zudem werden das Verbraucherverhalten und die Kundenbedürfnisse analysiert und berücksichtigt, auf deren Basis die angebotenen Kraftstoffsorten festgelegt werden. Mit der Einführung des Kraftstoffes E10 durch die Bundesregierung mit dem Ziel, die CO2-Emissionen zu verringern, wurde eine separate Zapfsäule an den Tankstellen für diesen Kraftstoff erforderlich, d.h. einige Tankstellen stoßen auch dadurch an ihre Grenzen der verfügbaren technischen Kapazitäten.

Warum sind die Kraftstoffpreise im selben Ort teils unterschiedlich hoch? Wie gestalten sich die Kraftstoffpreise?

Die Benzin- und Dieselpreise schwanken und sind unterschiedlich an verschiedenen Stationen - dies kann sogar die Tankstellenpreise zweier Tankstellen betreffen, die sich an einer Straße gegenüberliegen. Zudem schwanken Kraftstoffpreise allgemein. Für die unterschiedlichen Kraftstoffpreise gibt es diverse Faktoren, welche die Kraftstoffpreise beeinflussen können:

  • Die lokale Wettbewerbssituation und der regionale Standort der einzelnen Tankstelle
  • Die Reaktionszeit zur Anpassung der Preise über den Tag hinweg (insbesondere in Bezug auf Abweichungen der Preise benachbarter Tankstationen)
  • Die Jahreszeit
  • Die Steuern (diese machen den größten Anteil der Spritpreise aus)
  • Die Konjunkturerwartung und der Dollarkurs als entscheidender Einflussfaktor auf die Kosten für Rohöl
  • Die Kraftstoffversorgungssituation (in Zusammenhang mit den Temperaturen und damit Transportwegen zur Bereitstellung und Verteilung der Mengen; die politische Situation in den Ländern mit Erdölvorkommen)

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