Benzinspartipps: So können Sie Kraftstoff sparen

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Benzin sparen: So geht’s!

Was können Sie als Fahrzeug­halter tun, um Sprit zu sparen?

Es gibt einige hilfreiche Tipps zu Ihrem Auto sowie Ihrer Fahrweise bzw. Ihrem Verhalten, die nicht nur Ihren Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt, denn weniger Kraftstoff bedeutet auch weniger Emissionen. Wir listen im Folgenden einige der wichtigsten Sprit-Spartipps auf.

Kurze Strecken meiden

Fahren Sie allgemein keine kurzen Strecken mit dem Fahrzeug, soweit möglich, denn der Spritverbrauch ist bei kalten Motoren am größten. Zudem ist es auch für Ihr Auto allgemein nicht gut, wenn Sie viele Kurzstrecken (vor allem im Stadtverkehr) absolvieren.

Außentemperaturen mit Verstand begegnen

Auch bei niedrigen Temperaturen im Winter sollten Sie auf ein „Vorwärmen“ und „Laufenlassen“ des Motors im Stand verzichten. Es verbraucht viel Kraftstoff und ist umweltverschmutzend. Zudem ist es verboten und belastet Ihren Motor des Fahrzeugs.

Fahrweise überprüfen

Ständiges Beschleunigen und Abbremsen erzeugt den größten Sprit-Verbrauch, denn die meisten Emissionen und der meiste Kraftstoff werden beim Beschleunigen/Anfahren verbraucht. Hingegen wird der wenigste Kraftstoff bei gleichbleibender Geschwindigkeit vom Fahrzeug benötigt (auf Autobahn und Landstraße zwischen 80 und 100 km/h). Treten Sie das Gaspedal beim Beschleunigen nicht vollständig durch, sondern nur zu max. 3/4.

Zudem – wenn Sie ein Auto mit manueller Schaltung fahren – sollten Sie rechtzeitig hochschalten (bei niedrigen Drehzahlen) und auch erst dann wieder herunterschalten, wenn der Motor brummt. Automatikgetriebe funktionieren heute meist ähnlich, allerdings können Sie als Fahrer den Kraftstoffverbrauch durch die Einstellung des Hebels beeinflussen: Wählen Sie „ökonomisch“ (bzw. normal D) statt „sportlich“.

Motorbremswirkung ausnutzen

Wenn Sie vorausschauend fahren, dann können Sie sehr gut die Motorbremswirkung beim Verlangsamen Ihrer Geschwindigkeit z.B. beim Heranrollen an Ampeln und Kreuzungen, auf der Straße stehende Fahrzeuge mit Gegenverkehr oder beim Zufahren auf Ortsschilder ausnutzen. Wenn Sie nur herunterschalten und den Gang drinnen lassen, wird bei vielen Autos die Kraftstoffzufuhr geblockt („Schubabschaltung“).

Motor abstellen

Viele Autos verfügen bereits über eine Start-/Stopp-Automatik, wenn das Fahrzeug zum Stehen kommt. Schalten Sie diese nicht grundsätzlich manuell ab, nur weil es Sie ggf. stört, wenn der Motor an Ampeln etc. ausgeht. Sie können damit den Spritverbrauch selbst in der Stadt gut reduzieren, beispielsweise bei einem Diesel-Fahrzeug mit einem Verbrauch von 6 Litern/100 km in der Stadt um rund 0,5 Liter/100 km, abhängig vom Modell. Zudem sollten Sie auch ohne Start-/Stopp-Automatik darauf achten, dass Sie bei Bahnübergängen und längerem Fahrzeugstand (ab ca. 20 Sek.) den Motor manuell abstellen.

Elektrische Komponenten sinnvoll regeln

Im Allgemeinen schlägt sich die Nutzung von elektronischen Komponenten im Fahrzeug, vor allem z.B. der Klimaanlage oder Stand­heizung, auch im Spritverbrauch nieder. Eine eingeschaltete Klimaanlage kann bei Fahr­zeugen bis über 1 Liter/100 km mehr Sprit verursachen, je nach Jahreszeit bzw. Außentemperatur vs. Innentemperatur, integriertem Klimasystem, Stufenregelung und Fahrzeugmodell. Alle nicht-sicherheitsrelevanten, elektronischen Features können deshalb bei überlegter Nutzungsweise Ihren Spritverbrauch deutlich senken.

Clever „fasten“ beim Autofahren

Was transportieren Sie so alles auf Ihrem Fahrzeug bzw. in Ihrem Auto? Jedes zusätzliche Kilogramm mehr auf Ihren Fahrzeughüften bedeutet mehr Sprit: zum Einen in Bezug auf die Last im Auto (voll beladen/teilbeladen/leer), zum Anderen in Bezug auf den Luftwiderstand/Fahrwiderstand durch montierte Teile wie Dachgepäckträger mit Fahrrädern oder Skiboxen. Verzichten Sie auf unnötige „Ballaststoffe“ und machen Sie mit Ihrem Auto eine sinnvolle Diät.

Reifendruck prüfen, Bereifung wählen

Die Autoreifen als Kontaktpunkt zum Asphalt und damit Einwirkungsfaktor auf den Fahrwiderstand nehmen ebenfalls großen Einfluss auf den Spritverbrauch. Zum Einen durch einen optimalen Reifendruck, denn dieser wirkt sich bedeutend auf den Widerstand aus (lieber etwas zu viel Druck bis +0,2 bar höher als zu wenig). Zum anderen durch die richtige Bereifung allgemein, denn auch der Rollwiderstand ist ein wichtiger Spritfaktor. Fragen Sie Ihren Händler beim Kauf nach Leichtlaufreifen bzw. Energiesparreifen, d.h. Reifen mit geringem Rollwiderstand. Ein guter Nebeneffekt: Energiesparreifen sollen zudem weniger Fahrgeräusche erzeugen. Außerdem hilft es, so lange wie möglich Sommerreifen zu fahren, da Winterreifen eine höhere Bodenhaftung besitzen – auch hier gilt natürlich: Sicherheit geht vor Spritsparen und auf einen Winterreifen-Wechsel sollte in den kalten Monaten nicht verzichtet werden!

Service-Intervalle wahrnehmen, Motorenöl wechseln

Regelmäßige Wartungs-Intervalle inklusive Ölwechsel wirken sich ebenfalls positiv auf Ihren Spritverbrauch sowie Ihr Fahrzeug allgemein aus. Moderne Leichtlaufmotoröle bzw. die vom Hersteller empfohlenen Motorenöle sollten bestenfalls in Ihrem Fahrzeug eingesetzt werden. Auch OIL! Tankstellen bietet eine Vielzahl an Qualitäts-Motorölen.


Und für die Zeiten, zu denen Sie dann doch noch Kraftstoff nachtanken müssen, trotz Ihrer Spritsparmaßnahmen, finden Sie im Folgenden unseren Tankstellenfinder:

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