OIL! Schmierstoffe & Motorenöle für Motorräder

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Schmierstoffe & Motorenöle für Zweiräder / Motorräder

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Die OIL! Markenschmierstoffe sorgen für eine starke Motorleistung. Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den minerali­schen teil- und vollsynthetischen 2-Takt Motorenölen.

Motoröl Qualität

Normen für Zweitaktöle werden vor allem von dem American Petroleum Institute (API) zusammen mit dem Coordinating European Council (CEC - The European Fuels & Lubricants Performance Test Development Organisation) sowie der Japanese Automotive Standard Organization (JASO) zusammen mit der International Organization for Standardization (ISO) erstellt. Bei den Standards von ISO und JASO stellt ISO L-EGD die höchsten Anforderungen an die Qualität des Öls, während JASO FA eine einfache Schmierstoffqualität sichert (es gibt die Klassen JASO FA bis JASO FD; JASO FB ~ ISO EGB; JASO FC ~ ISO EGC). Bei den API Klassen definiert der Standard API TC (TSC-3) die Klasse für Hochleistungsmotoren von 2-Takt Motorölen.

Ausführliche Informationen finden Sie auch in unserem Glossarartikel zu Motorölen und Schmierstoffen.

Mineralische Teil- und Vollsynthetische 2-Takt Motorenöle

Wissenswertes zu Motorölen

Welches Motoröl kann ich für mein Auto bzw. Motorrad verwenden?

Wichtig ist, dass nur das Motorenöl je Fahrzeugtyp eingesetzt werden sollte, das auch laut Herstellerangabe dafür freigegeben wurde. So werden Schäden vermieden und Garantie-/Kulanz­ansprüche verfallen nicht. Welches Motorenöl ein Fahrzeug verträgt (Mindestanforderungen) bzw. welches Motoröl empfohlen wird, ist im Allgemeinen in den Bedienungs­anleitungen der Fahrzeuge zu finden. Auch der Fahrzeughändler kann befragt werden, um die benötigte Motorenöl­sorte herauszufinden. Sprechen Sie auch gern unsere OIL! Mitarbeiter an: Mit Motorenölen von OIL! Tankstellen können Sie mit gutem Gewissen bis zum nächsten Ölwechsel weiterfahren.

Was ist Motoröl? Was sind Teil­synthetische und Synthetische Motoröle?

Motoröle sind Schmierstoffe bzw. Schmiermittel (Schmieröle), die in Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommen. Ihre wichtigste Eigenschaft ist die Schmierfähigkeit, d.h. die Reibung der mechanischen Bauteile in einem Motor zu minimieren unter den im Motor vorkommenden Bedingungen. Motoröle werden entsprechend spezifischer Eigenschaften in Klassen eingeteilt – bei den Qualitätseigen­schaften eines Motorenöls wird u.a. die Reibungsminderung, die Verträglichkeit mit Dichtungswerkstoffen, die Reinigungswirkung und die Ölschlamm­verhütung herangezogen. Hergestellt werden Motoröle je nach Typisierung entweder aus Mineralöl, d.h. Grundölen aus der Erdöldestillation, oder aus einer Mischung aus Mineralöl und synthetischen Grundölen (= Teilsynthetische Motoröle), oder aus rein synthetischen Grundölen bzw. Grundölen, die nicht aus der Erdöldestillation resultieren (= Synthetische Motoröle).

Detaillierte Informationen zum Begriff Motoröl erhalten Sie in unserem Glossar.

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Was sind Schmierstoffe bzw. Schmiermittel?

Schmierstoffe bzw. Schmiermittel werden insbesondere im Automobilsektor wie auch in der Industrie zur Schmierung, Kühlung, Dichtung, Reinigung und zum Schutz eingesetzt. Sie sind ein Gemisch aus Grundölen und je nach Einsatzzweck ausgewählten Additiven. Additive sind Zusätze mit vielfältigen Funktionen. Sie wirken etwa gegen Schaumbildung, sie reinigen oder verbessern den Viskositätsindex. Denn obwohl oft nur als Schmierstoff bezeichnet, muss das Schmiermittel neben der Schmierung zur Verringerung von Reibung und Verschleiß, Kraftübertragung, Kühlung und Schwingungsdämpfung noch vielfältige andere Aufgaben erfüllen – unter anderem soll das Öl dem Wärmetransport dienen, der Feinabdichtung und dem Korrosionsschutz. Zudem neutralisiert der Schmierstoff aggressive Verbrennungsprodukte.

Detaillierte Informationen zum Begriff Schmierstoff / Schmiermittel erhalten Sie in unserem Glossar.

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Was sind Sommeröle und Winteröle? Was sind Mehrbereichsöle?

Je nach Bezugstemperatur ändert sich die Viskosität als wichtigste Eigenschaft von Motorölen, also ihre Dünnflüssigkeit bzw. Dickflüssigkeit (und damit zusammenhängend ihr Fließverhalten). Somit spielt auch die Außentemperatur (Sommer / Winter) bei Motoröl eine Rolle, wobei Motoren­öle heutzutage meist nicht mehr als Sommeröle und Winteröle (Einbereichsöle) angeboten werden (nur noch für bestimmte Anwendungen wie z.B. Rennsport), sondern als Mehr­bereichs­öle, welche die Eigenschaften von Sommer- und Winterölen vereinen. Die Mehrbereichsöle werden in ihrer Klassifizierung SAE J300 in einer Zahlenkombination angegeben, wie z.B. SAE 0W-40. Mehrbereichsölen werden spezielle Additive beigemischt (auch VI-Verbesserer genannt bezugnehmend auf den Viskositätsindex VI), so dass die Viskosität bei höheren Temperaturen steigt und damit eine Temperatur­unabhängigkeit erreicht wird, die es früher so nicht gab. Bis in die 70er Jahre wurden Einbereichsöle standardmäßig in Motoren verwendet.

An unseren OIL! Tankstellen erhalten unsere Kunden stets die hohe Qualität von Mehrbereichsmotorölen, die gemäß SAE eingestuft sind.

Was ist die Viskosität von Motoröl? Was bedeutet SAE?

Die Viskosität ist die wichtigste Eigenschaft von Motoröl und bezeichnet das Maß für die Reibung. Die Society of Automotive Engineers legt die SAE-Klassen anhand der Viskosität fest. Je nach Bezugstemperatur ändert sich die Viskosität von Motorölen, also ihre Dünnflüssigkeit bzw. Dickflüssigkeit (und damit zusammenhängend ihr Fließverhalten). Motoröle, wie Mehrbereichsöle, werden in ihrer Klassifizierung SAE J300 in einer Zahlenkombination angegeben: Bei dem Motoröl mit der Bezeichnung SAE 0W-40 beispielsweise bedeutet das „W“ wintertauglich, die Zahl „0“ vor dem W gibt die Fließeigenschaften des Motoröls bei Kälte an (von 0 = dünnflüssig bis 25 = dickflüssig) und die Ziffer 40 am Ende beschreibt das Verhalten des Öls bei einer Temperatur von 100°C (Hochtemperatur-Viskosität).

Detaillierte Infos zum Begriff Viskosität sowie der SAE-Klassifikation finden Sie in unserem Glossar.

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Können Leichtlauf-Motorenöle Kraftstoff sparen? Woran erkenne ich Synthetische bzw. Teilsynthe­tische Leichtlauf-Motorenöle?

Ja, moderne Leichtlauf-Motorenöle sind nicht nur kraftstoffsparend, sondern bieten auch immer längere Wechsel­intervalle durch ihre vorteilhaften Eigenschaften. Diese dünnflüssigen Motorenöle werden mit hochwertigen Additiven kombiniert – quasi alle Mehrbereichsöle mit den Ziffern 0W oder 5W sind Synthetische bzw. Teilsynthetische Leichtlauf-Motorenöle und können mit entsprechend abgestimmter Motortechnologie Kraftstoff sparen – allerdings nur, wenn der Fahrzeughersteller diese Motorenöle auch für den Fahrzeugtyp freigegeben hat.

Detaillierte Informationen zu Motorenölen erhalten Sie in unserem Glossar.

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Was sind Longlife-Motoröle?

Longlife-Motorenöle sind synthetische Leichtlauf-Motorenöle (Mehrbereichsöle) für Fahrzeuge mit computergesteuertem Longlife-Service-Intervall, die nicht mit anderen Motorenölen gemischt werden dürfen, um die längeren Wechselintervalle einhalten zu können, die das Motorsteuergerät erkennt, wenn es auf Longlife-Service eingestellt ist.

Detaillierte Informationen zu Motorölen finden Sie in unserem Glossar:

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Was für Leistungsklassifikationen und Qualitätseinstufungen gibt es? Was sind API, ACEA, Hersteller­normen und JASO?

Es gibt hauptsächlich vier anerkannte Klassifikationsmodelle für Motoröle: SAE, API, ACEA und Herstellernormen. Das American Petroleum Institute gibt die Leistungsspezifikationen der API-Klassifikationen (amerikanische Anforderungen und Qualitätskriterien) heraus, die European Automobile Manufacturers Association (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) entsprechend die ACEA-Spezifikationen der europäischen Anforderungen an Motoren und Fahrbedingungen (ACEA-Klassen A, B, C und E). Die Society of Automotive Engineers legt die SAE-Klassen anhand der wichtigsten Eigenschaft von Motorölen fest: ihrer Viskosität, d.h. dem Maß für die Reibung des Motoröls; hier werden keine weiteren Kriterien neben der Viskosität herangezogen. Die Automobilhersteller erstellen zusätzlich durch eigene Tests der Motorenöle in ihren Fahrzeugtypen entsprechende Anforderungsprofile, die in firmenspezifischen Normen wie z.B. VW 502 00, BMW LL-98, Porsche A40 etc. angegeben werden und unbedingt beachtet werden sollten.

Normen für Zweitaktöle werden vor allem von dem American Petroleum Institute (API) zusammen mit dem Coordinating European Council (CEC - The European Fuels & Lubricants Performance Test Development Organisation) sowie der Japanese Automotive Standard Organization (JASO) zusammen mit der International Organization for Standardization (ISO) erstellt. Bei den Standards von ISO und JASO stellt ISO L-EGD die höchsten Anforderungen an die Qualität des Öls, während JASO FA eine einfache Schmierstoffqualität sichert (es gibt die Klassen JASO FA bis JASO FD; JASO FB ~ ISO EGB; JASO FC ~ ISO EGC). Bei den API Klassen definiert der Standard API TC (TSC-3) die Klasse für Hochleistungs­motoren von 2-Takt Motorölen.

Detaillierte Informationen zu Leistungs­klassifikationen finden Sie in unserem Glossar:

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Wo liegt der Unterschied zwischen Motorenölen für Kraftfahrzeuge und Motorräder?

Grundsätzlich gibt es wenig Unter­schiede zwischen PKW-Motorölen und Motorrad-Motorölen. Da jedoch bei fast allen Motorrädern Getriebe und Motor kombiniert sind, d.h. nur ein Ölkreislauf besteht und eine deutlich höhere Kolbengeschwindigkeit gegeben ist, sind die Anforderungen an Motoröle für Zweiräder höher als für PKW. Aufgrund der höheren Druckbelastung werden spezielle Hochdruck-/EP-Additive beigemischt, die bei PKW-Motorenöle wenn überhaupt nur in geringen Mengen vorhanden sind. Darüber hinaus dürfen keine Additive zur Reibwertminderung bei Motorrädern mit Nasskupplungen eingesetzt werden, bei denen die Getriebe in einem Ölbad der Motoren laufen. Hier sollten nur Premiumöle eingesetzt werden, die vom Hersteller explizit ausgewiesen werden.

Wie lange ist das Motoröl haltbar und was soll bei der Aufbewahrung beachtet werden?

Ungeöffnet im ursprünglichen Behälter und bei entsprechend trockener, schattiger Lagerung mit Temperaturen zwischen rund 5°C und 30°C ist Motoröl im Allgemeinen 3 bis 5 Jahre haltbar. Regelmäßige Wartungs-Intervalle inklusive Ölwechsel wirken sich positiv auf Ihren Spritverbrauch sowie Ihr Fahrzeug allgemein aus.

Wie oft sollte ich einen Ölwechsel vornehmen und warum?

Das richtige Motoröl ist die Lebenskraft für Ihren Motor, der wiederum das „Herzstück" Ihres Fahrzeugs ist. Das Motoröl übernimmt eine Vielzahl an wichtigen Funktionen, wie dessen Reinigung, Schutz vor Korrosion, Verschleißminderung, Abführung von Wärme und Reibungsminderung und schützt damit vor Schäden an den Motorkomponenten. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiger Ölwechsel wie auch Ölfilterwechsel entsprechend den vom Hersteller empfohlenen Wartungs-Intervallen sehr wichtig.

Wie kann ich Altöl entsorgen?

Bitte schütten Sie Altöl auf keinen Fall in den Abfluss, es verschmutzt die Umwelt und deshalb ist eine nicht fachgerechte Entsorgung vielerorts auch gesetzlich verboten. In den meisten Fällen übernimmt Ihre Autowerkstatt beim intervallmäßigen Ölwechsel die fachgerechte Entsorgung des Altöls sowieso für Sie. Sollten Sie dennoch selbst einmal Altöl entsorgen müssen, so bringen Sie dies bitte ent­weder zum Recyclinghof, einer anderen offiziellen Öl-Entsorgungsstelle oder zu Ihrer Tankstelle um die Ecke, wenn dieses belegbar an der entsprechenden Tankstelle gekauft wurde.

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